Physische Sicherheit
Physische Sicherheit ist der erste Verteidigungswall jedes IT-Standorts und umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, Rechenzentren und IT-Anlagen gegen unbefugten Zugriff und Umwelteinflüsse abzusichern. Die physische Sicherheit Definition bezieht sich auf bauliche, technische und organisatorische Vorkehrungen:
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Zugangskontrolle & Zutrittsmanagement
Mit elektronischen Zutrittskontrollsystemen (z. B. biometrische Scanner, Keycards) wird sichergestellt, dass nur berechtigte Personen in sicherheitsrelevante Bereiche gelangen. -
Überwachung & Alarmsysteme
Kameras, Bewegungsmelder und Einbruchsmeldeanlagen liefern permanenten Schutz. Eine physische IT Sicherheit-Lösung integriert diese Sensoren, um sofort auf ungewöhnliche Aktivitäten zu reagieren. -
Schutz gegen Naturgefahren
Erdbebenfeste Konstruktion, Überschwemmungsschutz und Brandschutzsowie automatische Brandfrüherkennung sind essenziell, damit selbst Naturgewalten oder Feuer das Datacenter nicht lahmlegen. -
Sicherheitsrichtlinien und Personal
Schulungen und klare Prozesse (Security Policies) garantieren, dass Mitarbeiter die physische Sicherheit Bedeutung verstehen und konsequent umsetzen. Regelmäßige Audits und Zutrittsprotokolle dokumentieren alle Bewegungen.
Gute physische Sicherheit bedeutet also weit mehr als nur Zäune und Tore: Sie ist ein ganzheitliches Konzept, das gemäß physische Sicherheit Bedeutung für jedes moderne Rechenzentrum unabdingbar ist.